Astuin und Myhr stießen zum Projekt ESCHER, nachdem der Nukleus der Monochrom-Mutanten sein Interesse an dem Projekt bekundet hatte. Beide wurden vom TLD freigestellt und übernahmen die Führung über den kleinen Sicherheitsdienst des ESCHER-Projektes. Auch sie teilen das Schicksal der Prozessoren und werden von ESCHER »geschluckt«, der sie fortan als paraphysikalische Projektionen, sogenannte Avatare ESCHERS, inkarniert und für sich agieren lässt. Als Avatare erhalten beide nach und nach paranormale Fähigkeiten, u.a. Suggestion und Teleportation.

 

Vom Charakter her sind Pal Astuin und Merlin Myhr stets echte Geheimniskrämer; ihre schwarze Klei­dung, die dunklen Augen und Haare sowie die auffallend sichere, gemessene Bewegung, die keine Spur von Unsicherheit zeigt, lassen sie düster, geheimnis­voll und faszinierend wirken. Astuin ist mit seinen 1,93 Metern der Größere des Duos, während Myhr nur 1,68 Meter misst.

Pal Astuin ist einer der beiden Avatare ESCHERS, die für die Rekrutierung neuer Prozessoren zuständig sind. Sein Partner, mit dem er stets im Team arbeitet, ist Merlin Myhr.

 

Pal Astuin ist groß und hager. Astuin und Myhr tragen stets dunkle Kleidung und machen allgemein einen sehr düsteren Eindruck. In ihrer Avatar-Gestalt sind Astuin und Myhr durchaus materiell und verfügen über ihre ursprüngliche Persönlichkeit, sie können allerdings auch als immaterielle Projektion erscheinen, in der sie unempfindlich für jegliche Art von Gewalteinwirkung sind. Sie können sich selbst in der Art eines Teleporters beliebig von Ort zu Ort versetzen. Darüber hinaus können sie Intelligenzwesen hypnotisch oder suggestiv beeinflussen.

 

Astuin und Myhr sind Agenten des TLD, die zum Projekt ESCHER abgestellt werden, um dort für die Sicherheit zu sorgen. Der genaue Zeitpunkt ihres Wechsels zum Projekt ist nicht bekannt. ESCHER nimmt die beiden Agenten zu einem unbekannten Zeitpunkt (irgendwann zwischen November 1344 NGZ und Dezember 1345 NGZ) in die Hyperdim-Matrix auf. Das bedeutet den körperlichen Tod der beiden Agenten. Sie inkarnieren sich jedoch in Körperprojektionen, die ESCHER für sie herstellt, und suchen alle Personen auf, die als potentielle Prozessoren für ESCHER in Betracht kommen.

 

Bis zum Januar 1346 NGZ überlassen sie den »Kandidaten« die Entscheidung über ihre Aufnahme in die Hyperdim-Matrix selbst. Als ESCHER jedoch von der entstehenden Transmitterstrecke nach Hangay erfährt, verstärken Myhr und Astuin ihre Bemühungen und üben auch Zwang aus. Sie sind auch dafür zuständig, alle Personen wieder einzufangen, bei denen der Transfer des Bewusstseins in die Hyperdim-Matrix fehlschlägt und die durch eine Spontan-Teleportation entkommen.

 

Am 21.Januar verfolgen sie Laurence Savoire bis in die Solare Residenz, so dass Perry Rhodan den Verschlusszustand anordnet. Die Avatare erreichen Savoire jedoch nicht.

 

Nachdem ESCHER »geheilt« ist, sucht NATHAN entgegen einer direkten Anweisung Perry Rhodans weiter die Hilfe der Parapositronik. So zieht er Pal Astuin und Merlin Myhr hinzu, um eine Familie Koda Ariel auf Luna unschädlich zu machen. Die Avatare töten die Spione im Februar 1346 NGZ in der Aaron-Quippo-Werft und werden auch während der Mission des Hangay-Geschwaders immer wieder eingesetzt, wenn ESCHER »körperlich« aktiv werden muss.

 

Im Oktober 1347 NGZ greift Pal Astuin ein, als einige Prozessoren ESCHERS Kontrolle zu entgleiten drohen. Die Parapositronik leidet wegen des Versuchs, die von T-Prognostikern verstärkten Rechnernetzwerke des Portivabschnitts 3h3h2 und GLOIN TRAITORS unter Kontrolle zu bringen, unter Kapazitätsproblemen. Pal Astuin überflutet die Traumwelt, in die der Prozesser Warding Atarin sich zurückgezogen hat, mit widersinnigen Ereignissen, und bringt den Prozessor damit wieder zur Besinnung. Danach kann die Krise bereinigt werden. Nach dem Ende ESCHERS geht er wie alle Prozessoren in der Entität WELTWEISER auf.

 

Er gehört zu jenen 22 ehemaligen Prozessoren, die der WELTWEISE auf dem Planeten Anun-Faeris körperlich werden lässt, weil er sich dort von der Sabotage GLOIN TRAITORS erholen muss und fremde Hilfe benötigt. (PR 2493)